DIE PRAXIS
ERSTANAMNESE

Mein Ziel ist immer eine ursächliche und ganzheitliche Behandlung Ihres Tieres - nicht das kurzfristige Unterdrücken von Symptomen. Eine eingehende Anamnese und Untersuchung ist daher die Grundvoraussetzung für eine naturheilkundliche Therapie. Als Tierheilpraktikerin betrachte ich also nicht nur die Erkrankung, sondern das ganze Tier, einschließlich des Verhaltens, der Herkunft, Vorerkrankungen und der Lebensweise Ihres Vierbeiners wie z.B. Haltung, Bewegung und Fütterung. Das braucht Zeit, bitte planen Sie etwa 1,5 bis 2 Stunden für einen Ersttermin ein. Halten Sie gerne evtl. vorhandene Laborbefunde, Tierarztberichte oder Arzneimittel zur Ansicht bereit.

Wichtige Hinweise für eine naturheilkundliche Behandlung:
Bitte beachten Sie, dass eine naturheilkundliche Therapie unter Umständen über einen längeren Zeitraum andauern kann - das variiert je nach Erkrankung, Alter, Reaktionskraft, Vorbehandlung etc.. Gelegentlich können Krankheitssymptome kurzzeitig verstärkt werden (sog. Erstverschlimmerung), z.B. auch im Rahmen einer Ausleitung. Diese Erstverschlimmerung klingt in der Regel innerhalb weniger Tage ab und zeigt uns, dass Ihr Tier auf die Mittel reagiert. Hier bitte ich Sie um Geduld und Verständnis für Ihr Tier.

Cortison, Antibiotika und Schmerzmittel können hemmend auf die Behandlung wirken und damit zu einer Verzögerung oder Erschwerung der Behandlung führen.

Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Tierbesitzer ist die Basis für eine erfolgreiche Behandlung. Deshalb ist Ihr Engagement und auch Ihr ehrliches Feedback in jedem Falle wichtig und wertvoll für den Therapieverlauf.